Schon gehört?

Hunde haben vier Beine, damit sie ihr großes Herz tragen können!

Tipps, wie du mit deinem Hund gesund und munter gut durch die warme Jahreszeit kommst, bezüglich Verhalten, Ernährung und Ausflugsmöglichkeiten. 

Gerade im Sommer kann es besser sein, du fütterst ein wohlschmeckendes Nassfutter, das deinen Hund unterkühlt. 

Oder wie wäre es mal mit einem Eis zur Abwechslung und nach einem langen Spaziergang oder wenn es einfach zu heiß zum Wandern ist, einen Ausflug an einen der schönen Seen gerade in Niedersachsen. Einige Seen, an denen Hunde Spaß haben können, haben wir in diesem Beitrag schon erwähnt. 

Über Stiche, die auch Hunde treffen können, haben wir bereits in einem anderen Artikel berichtet. 

Eisrezept für Hunde

Ein Leckerbissen an heißen Tagen!

100 Gramm Nassfutter und ca. 200 Gramm Naturjoghurt pürieren, bis es ein schöner Brei ist und ganz fein. Die Masse dann in Eisförmchen füllen und ca. 12 Stunden frieren lassen. Je nach Größe der Förmchen ergibt das ganze dann ungefähr 8 Eisportionen. Übrigens könnte man die Mischung auch in ein  Spielzeug füllen und einfrieren. Das macht dem Hund im Sommer auch viel Spaß, wenn er sich abkühlen kann und gleich noch eine Weile beschäftigt ist. 

Ein guter Tipp übrigens auch, wenn dein Hund gestochen wurde. Vor allem im Mund- und Halsbereich. 

Durch das Schlecken werden Hals und Maul gekühlt und die Schwellung geht hoffentlich schnell zurück. 

Noch mehr Tipps damit dein Hund gut über den Sommer kommt

Nicht nur Menschen müssen im Sommer auf ihre Flüssigkeitszufuhr achten, sondern auch Hunde. Ein ausgewachsener Hund benötigt dazu bis zu 100ml pro Kilogramm Körpergewicht täglich. Gerade im Sommer ist genügend Wasser bereitzustellen wirklich wichtig. 

Wasser ist übrigens der wichtigste Nährstoff für Hunde. Der Bedarf an Wasser für den Hund ist abhängig von der Temperatur, dem Futter und was er unternimmt. Wenn er sehr aktiv tobt, braucht er natürlich mehr Wasser als wenn er den ganzen Tag schläft und wenn er Trockenfutter bekommt, ist sein Bedarf an Wasser auch höher als wenn du ihm ausschließlich Nassfutter gibst.

Wie der Mensch bekommt der Hund von salzigem Futter ebenfalls mehr Durst. Wichtig ist, dass das Wasser nicht zu kalt ist und auch nicht heiß. Wenn das Leitungswasser eine schlechte Trinkwasserqualität hat oder du unterwegs kein Wasser zur Verfügung hast kannst du ihm auch stilles Mineralwasser geben.

Grundsätzlich sollte im Sommer wie im Winter immer Wasser für deinen Hund bereitstehen. 

Wasserhygiene ist im Sommer besonders wichtig

Den Wassernapf solltest du vor allem im Sommer, aber auch im Winter, wenn es nicht so heiß ist, immer mit Spülmittel auswaschen. Auch Essig könntest du nehmen, um Bakterien zu vernichten. Danach den Napf mit klarem Wasser gut ausspülen. 

Auf Spaziergängen solltest du darauf achten, dass dein Hund nicht aus Pfützen oder Teichen Wasser trinkt. Gerade im Sommer wimmelt es darin nämlich von gefährlichen Bakterien, die zu Durchfall und Erbrechen führen können. 

Falls dein Hund übrigens extrem viel Wasser trinkt, kann das auf eine Krankheit hindeuten. Andersrum natürlich genauso. 

Ansonst immer an folgendes denken

Den Hund niemals im Auto alleine lassen, auch nicht im Schatten. Das ist hoffentlich für jeden Hundebesitzer im Sommer eine Selbstverständlichkeit. 

Gassi gehst du am besten, wenn es so richtig heiß ist, nur früh am Morgen und am Abend und das im Wald. Zudem solltest du aufpassen, dass dein Vierbeiner sich nicht die Pfoten verbrennt. Der heiße Teer der Straße ist sehr gefährlich für ihn und seine Pfoten, über die er Wärme abgibt. 

Ob der Boden für ihn ungefährlich ist, stellst du fest, indem du deine flache Hand einige Sekunden auf die Oberfläche legst. Wenn es für dich angenehm ist, kann auch dein Hund darauf gehen.

Übrigens solltest du auch nicht vergessen, dass dein Hund sich viel näher am Boden bewegt als du.

Je näher am Boden, umso heißer. Der Beton und der Teer, der Straßen- Gehwegbelag nehmen den ganzen Tag Wärme auf und strahlen sie ab. Der Hund läuft praktisch auf der Heizung spazieren.