Hunde bereichern unser Leben ungemein. Egal, wie gestresst oder müde wir nach Hause kommen, sie begrüßen uns voller Freude mit wedelndem Schwanz.
Es spielt für sie keine Rolle, ob wir gestylt sind oder mit ungewaschenen Haaren und Leggings morgens noch müde von der Nacht sind und einen Kaffee in der Hand halten, während wir sie streicheln.

Unsere treuen vierbeinigen Begleiter lieben uns bedingungslos. Als verantwortungsbewusste Hundebesitzer liegt es jedoch an uns, dass unsere Fellnasen ein möglichst erfülltes und gesundes Leben führen.

Bewegung und geistige Auslastung


Hunde sind von Natur aus aktive Tiere und benötigen regelmäßige Bewegung, um körperlich fit zu bleiben. Die Art und Intensität hängt jedoch von der Rasse, dem Alter, Gesundheitszustand und Charakter deines Vierbeiners ab.

Während einige kleine Rassen viel Bewegung benötigen, sind andere eher gemütliche Zeitgenossen. Erkenne daher die individuellen Bedürfnisse deines besten Freundes auf vier Pfoten und gehe speziell auf ihn ein.

Nicht zu vergessen ist übrigens die geistige Auslastung. Nur spazieren gehen reicht für viele Fellnasen nicht aus. Die Folge wäre ansonsten unerwünschtes Verhalten.
Nicht selten machen unausgelastete Hunde Tapeten kaputt oder zerstören andere Gegenstände. Zwar kann dein Hund keine allzu großen Schäden in der Wohnung oder im Haus anrichten wie ein großer, dennoch ist jeder Schaden ärgerlich.
Hundesportarten wie Agility oder das regelmäßige Lösen von Intelligenzspielen lasten deine Fellnase gut aus.

Ernährung


Entscheide dich für ein Futter, das aus möglichst hochwertigen Inhaltsstoffen besteht. Neben Muskelfleisch sollte es auch ausreichend Innereien enthalten, da diese besonders nährstoffreich sind.

Übrigens gibt es auch spezielle Futtersorten, die als Diätfutter bekannt sind und bei Übergewicht oder Problemen mit Struvitkristallen helfen können. Das Futter wird speziell formuliert, sodass es dem Vierbeiner mit bestimmten Gesundheitsproblemen möglichst gerecht wird.
Im Gegensatz dazu deckt herkömmliches Trocken- und Nassfutter eine breitere Palette ab und geht nicht auf spezifische Probleme ein.

Seit einigen Jahren ist Diabetes Hundefutter mit spezieller Rezeptur erhältlich. Die Inhaltsstoffe helfen dabei, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und das Gewicht des Vierbeiners zu kontrollieren.
In der Regel enthält Diabetes Hundefutter keinen oder nur wenig Zucker. Die enthaltenen löslichen und unlöslichen Fasern können den Organismus bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels unterstützen. Ob Trocken- oder Nassfutter, ist dabei den Vorlieben deines Hundes überlassen.

Beachte beim Kauf, dass es sich um ein diätetisches Alleinfuttermittel handeln muss. Nur wenn der Hinweis auf Alleinfuttermittel gegeben ist, kannst du sicher sein, dass es alle wichtigen Nährstoffe für deinen Vierbeiner enthält.

Mit diabetesfreundlichen Leckerlis ist übrigens auch das Üben von Tricks wie Pfötchengeben kein Problem. So braucht selbst ein an Diabetes erkrankter Hund nicht auf Snacks und andere Leckerbissen zu verzichten.
Behalte im Hinterkopf, dass kleine Hunde oft Probleme mit den Gelenken bekommen. Im Idealfall beinhaltet das Futter bereits Zusatzstoffe, die der Gelenkgesundheit zugutekommen.
Dazu zählen beispielsweise Glucosamin, Kollagen, MSM oder auch bestimmte Kräuter wie Teufelskralle. Alternativ kannst du auch Ergänzungsfuttermittel verwenden, die du dann einfach über das Futter gibst oder deiner Fellnase als Kapsel verabreichst.

Soziale Kontakte


Dein pelziger Freund benötigt viel Interaktion mit seinen Artgenossen. Soziale Kontakte, sei es beim Spaziergang mit anderen Hunden, im Hundepark oder bei einem Hundetreffen, sollten daher regelmäßig stattfinden.
Dabei förderst du sein Wohlbefinden und du wirst schnell feststellen, wie gut ihm das Spielen mit anderen Hunden tut.