Nass oder Trockenfutter

Die Frage, ob trocken oder Nassfutter für deinen Hund ist, ist eine Frage, auf die man 10 Menschen fragt und 15 verschiedene Antworten bekommt. Fakt ist sowohl trocken als auch Nassfutter haben ihre Vorteile, aber auch Nachteile. Die notwendigen Nährstoffe und Kalorien, welche ein gesunder Hund täglich benötigt, kann der Hund sowohl über Trockenfutter als auch über Nassfutter zu sich nehmen. Grundsätzlich kann man also sagen, dass es im eigenen Ermessen liegt, welches Futter man seinem Hund anbietet. Ein paar Kleinigkeiten gibt es aber doch, auf welche man achten kann und darum geht es in diesem Beitrag.

Was Soll ich meinem Hund geben, Trocken oder Nassfutter

Für einen gesunden Hund gibt es wie schon erwähnt, keine Variante, welche besser ist wie die andere. Aber man kann dem Hund natürlich in Gefallen Tun und darauf achten, was ihm am besten schmeckt und ihn dann genau diese Variante anbieten. Außerdem kann man trocken oder Nassfutter gut als Kombination anbieten, um dem Hund eine gewisse Abwechslung auf den Speiseplan zu bekommen. Schließlich essen wir ja auch nicht gerne immer dasselbe, dann kann ein wenig Abwechslung bei dem Hund auch nicht schaden.

Bei manchen Hunden kann es jedoch vorkommen, das sie mit dem ein oder anderen Futter Verdrauungsprobleme bekommen. Das liegt jedoch meistens nicht daran, das es Nass oder Trockenfutter Rist, sondern viel mehr an dem Futter als solches. Hat euer Hund, nach dem er Nassfutter gegessen hat, Verdauungsprobleme heißt das nicht gleich, das er gar kein Nassfutter verträgt, sondern evt. nur diese eine Sorte nicht.

Entscheidet also nach eurem Bauchgefühl und beobachtet euren Hund, was Ihm besser schmeckt.

Warum empfehlen manche Tierärzte Trockenfutter?

Abgesehen von der Lieferung der notwendigen Nährstoffe und Kalorien hat das Trockenfutter in einer Sache doch die Nase ein wenig vorne und deswegen wird es auch oft von Tierärzten empfohlen. Zum einen ist im Trockenfutter alles drin, was ein Hund benötigt und zum anderen bleiben beim Trockenfutter weniger Essensreste zwischen den Zähnen, was die Bildung von Zahnstein deutlich reduziert.

Vor und Nachteile beim Nassfutter

Die Nachteile:

  • Oft hoher Gele Anteil welcher zu weichem Kot führt
  • Zum teil unangenehme Geruchsbildung
  • Das Nassfutter ist nach dem Öffnen nur wenige Tage haltbar

Die Vorteile

  • Oft schmeckt es dem Hund besser
  • Gut für Alte Hunde mit ggf. Schlechten Zähnen geeignet

Vor und Nachteile beim Trockenfutter

Die Vorteile:

  • Keine unangenehme Geruchsbildung
  • Kann auch geöffnet lange aufbewahrt bleiben
  • Ist besser für die Zähne

Die Nachteile:

-Oft bevorzugen Hunde das Nassfutter geschmacklich

Ist die Kombination aus Trocken und Nassfutter sinnvoll?

Eine Kombination aus trocken und Nassfutter ist grundsätzlich möglich. Rein gesundheitlich betrachtet, bringt diese Kombination jedoch keinerlei Vorteile. Wer seinem Hund jedoch etwas Abwechslung beim essen anbieten möchte, der kann die beiden Futtersorten ohne bedenken miteinander verbinden. Eine ausnähme besteht, wenn der Hund unter Verdauungsproblemen leidet, dann kann das Hin und Her zu Verdauungsstörungen führen.

Inhaltsstoffe statt Konsistenz

Wenn ihr euch Gedanken über die richtige Ernährung eures Hundes macht, denkt nicht darüber nach, ob es Nass oder trocken sein soll. Der Inhalt des Futters spielt dabei eine weitaus bedeutendere Rolle. Achtet als beim Futterkauf auf eine ausgewogene Zusammensetzung des Futters. Besonders bei günstigen Futter ist oft nicht das im Futter enthalten, was wir uns vorstellen. Die beste Anlaufstelle für das Hundefutter ist auf jeden Fall der Fachhandel. Hier kann man sich auch bei eventuellen Unverträglichkeiten oder Verdauungsproblemen Beratung einholen.

Unser Fazit

Wichtig ist nicht, wie sich das Futter anfühlt, sondern was in dem Futter drin ist. Sowohl ein Nassfutter als auch ein Trockenfutter kann inhaltlich alles dass bieten was ein gesunder Hund für eine Ausgewogene Ernährung benötigt. Lediglich der Geschmack des Hundes ist bei dieser Entscheidung entscheidet.