Ganz gleich, ob du ein neuer Hundebesitzer bist oder schon seit Jahren einen Hund hast, deinem Hund Kommandos beibringen, ist ein wichtiger Bestandteil eines gut erzogenen Hundes. Es gibt viele verschiedene Kommandos, die du deinem Hund beibringen kannst, je nachdem, was du von ihm willst. Die grundlegendsten Kommandos sind „Sitz“, „Bleib“, „Komm“ und „Platz“. Das sind die Kommandos, die jeder Hund kennen sollte. In diesem Beitrag werde ich dir zeigen, wie du deinem Hund diese Grundkommandos beibringst. Bleib dran!


Beginne damit, deinem Hund Sitz und Platz beizubringen

Eines der ersten Dinge, die du deinem Hund beibringen solltest, sind die Kommandos „Sitz“ und „Platz“. Diese Grundkommandos sind nicht nur für das Gehorsamkeitstraining wichtig, sondern können auch in Alltagssituationen hilfreich sein. Wenn du zum Beispiel spazieren gehst und dein Hund beginnt, an der Leine zu ziehen, kannst du ihn auffordern, sich zu setzen und er wird sich, wenn du richtig Trainiert hast setzen und beruhigen. Oder wenn du in einem überfüllten Park bist und dein Hund zu aufgeregt ist, kannst du ihn bitten, sich hinzulegen und er wird Platz machen.

Deinem Hund „Sitz“ beizubringen, ist relativ einfach: Halte ihm einfach ein Leckerli vor die Nase und hebe es mit ausgestreckten Finger leicht an, damit er seinen Kopf nach hinten neigen muss, um dem Leckerli zu folgen. Wenn er das tut, sagst du mit bestimmter Stimme „Sitz“. Sobald er sich hingesetzt hat, gibst du ihm das Leckerli und lobst ihn enthusiastisch. Wiederhole diesen Vorgang, bis er sich auf Kommando hinsetzt.

Das „Platz“ ist etwas schwieriger, aber mit etwas Geduld und Übung durchaus machbar. Beginne damit, dass dein Hund sich hinsetzt, halte ihm dann ein Leckerli vor die Nase und sage „Platz“ Lass das Leckerli vor seiner Nase langsam in Richtung Boden sinken und bewege es dabei rückwärts unter seiner Brust. Während er dem Leckerli mit der Nase folgt, sollten sich seine Hinterbeine in eine liegende Position absenken. Sobald er in der Liegeposition ist, gibst du ihm das Leckerli und lobst ihn ausgiebig. Übe weiter, bis er das Kommando verstanden hat und konsequent darauf reagiert.

Sobald er das beherrscht, kannst du mit Kommandos wie „Komm“ und „Aus“ beginnen

Eines der wichtigsten Dinge, die du für deinen Hund tun kannst, ist, ihm grundlegende Kommandos beizubringen. Das hilft nicht nur, dass er sicher und brav ist, sondern schafft auch eine Bindung zwischen euch beiden.Nachdem er das Kommando „Sitz“ und „Bleib“ beherrscht, kannst du mit Kommandos wie „Komm“ und „Aus“ beginnen Es ist wichtig, dass du bei deinen Kommandos konsequent bist und deinen Hund nur dann belohnst, wenn er sie richtig befolgt. Mit ein wenig Geduld und Übung kannst du deinem Hund eine Vielzahl nützlicher Kommandos beibringen. Man muss beim Kommandos beibringen, immer im Kopf haben, das der Hund, je mehr Kommandos er beherrscht, je mehr Freiheit kann man ihn geben. Ein Hund der nicht zu 100% abrufbar ist, der wird nie unangeleint im Park laufen können.

Sei konsequent mit deinen Kommandos und Belohnungen – gib nicht nach, wenn dein Hund ungeduldig wird

Eines der wichtigsten Dinge, an die du beim Training deines Hundes denken musst, ist, dass du konsequent mit deinen Kommandos und Belohnungen bist. Wenn du jedes Mal nachgibst, wenn dein Hund ungeduldig wird oder ein Kommando nicht sofort befolgt, wird er lernen, dass er nicht auf dich hören muss. Bringe deinem Hund stattdessen Befehle bei, die er verstehen kann, und belohne ihn, wenn er sie befolgt. So lernt er, dass er das tut, was du von ihm willst, und dass er dafür belohnt wird. Wichtig ist auch, das die Belohnung SOFORT nach dem befolgten Komando erfolgt und nicht erst 5 Sekunden später. Konsequenz ist das A und O bei der Ausbildung deines Hundes, also bleib dran und du wirst bald Erfolge sehen.

Wenn du Probleme hast, deinen Hund zum Befolgen von Kommandos zu bewegen, solltest du einen professionellen Hundetrainer engagieren

Hunde sind intelligente Tiere, die darauf trainiert werden können, Befehle zu befolgen. Manche Hunde sind jedoch schwieriger zu erziehen als andere. Wenn du Schwierigkeiten hast, deinem Hund Grundkommandos wie „Sitz“ oder „Platz“ beizubringen, ist es vielleicht an der Zeit, Hundeschule zu besuchen. Ein guter Trainer kann deinem Hund die Kommandos beibringen, bei denen du evt. Probleme hattest. Außerdem kann er dir Tipps geben, wie du deinen Hund auch zuhause weiter trainieren kannst. Wenn du also Schwierigkeiten hast, deinen Hund Kommandos beizubringen, kann es die beste Alternative sein, eine Hundeschule zu besuchen.

Belohne deinen Hund mit viel Lob und Streicheleinheiten, wenn er etwas gut macht

Hunde sind intelligente Lebewesen, die von positiver Verstärkung profitieren. Wenn du deinem Hund ein neues Kommando beibringst und er gehorcht, ist es wichtig, dass du ihn mit viel Lob und Streicheleinheiten direkt nach befolgten Komando belohnst. Das zeigt ihm, dass er etwas richtig gemacht hat und ermutigt ihn, weiter zu gehorchen. Es ist aber auch wichtig, dass du bei deinen Befehlen und Belohnungen konsequent bist. Wenn du deinen Hund nur manchmal lobst, wenn er gehorcht, wird er schnell lernen, dass er nicht immer auf dich hören muss. Achte also darauf, ihm viel Liebe und Aufmerksamkeit zu geben, wenn er etwas tut, was du von ihm verlangst. Mit ein bisschen Geduld und Konsequenz wirst du im Handumdrehen einen gut erzogenen Hund haben.

Unser Fazit

Wenn du einen gut erzogenen Hund haben willst, ist es wichtig, dass du früh mit der Ausbildung deines Hundes beginnst. Hunde können einfache Kommandos wie „Sitz“ und „Platz“ relativ leicht lernen. Sobald dein Hund diese Kommandos beherrscht, kannst du zu komplexeren Kommandos wie „Komm“, „Aus“ und „Bleib“ übergehen. Es ist wichtig, dass du bei deinen Kommandos und Belohnungen konsequent bist – wenn du den Forderungen deines Hundes gelegentlich nachgibst, wird er bald lernen, dass er dir nicht immer gehorchen muss. Wenn du Schwierigkeiten hast, deinen Hund dazu zu bringen, auf Befehle zu reagieren, ist es vielleicht eine gute Idee, einen professionellen Trainer zu engagieren. Vergiss nicht, deinen Hund zu loben und ihm Zuneigung zu geben, wenn er etwas richtig macht – das wird ihn ermutigen, so weiterzumachen!